Die Piraten werden von Tag zu Tag seefester, sprich sicherer auf den kleinen Beinchen. Das Gesamtbild schwankt aber immer noch ein bisschen, im wahrsten Sinne des Wortes. Das sieht aus wie eine Bollywood-Tanz nach dem Genuss von 20 Cocktails. Aber urteilt selbst in dem folgendem Video.
Auch spannend ist unser Wiegeprozess, den wir in den ersten Wochen zweimal pro Tag prozessieren, damit wir die Gewichtszunahmen kontrollieren können. Die Kombination einer normalen Küchenwaage und einer Rührschüssel kann hier zu einer echten Herausforderung führen. Ein Pfund Mehl zu wiegen ist kein Kunststück, aber probiert das mal mit drei Pfund wackelnden Welpen!

~ Seegang in der Kiste ~
Durch unseren Zufütterungs-Support sind die Welpen schon auf unseren Geruch geprägt. Sie können noch so tief schlafen, man muss nur seine Hand in die Wurfkiste hineinstrecken und schon wird die ganze Bande in helle Aufruhr versetzt. Für Streicheleinheiten und kleine Kitzelsessions sind sie ebenfalls zu haben.
Auch die Interaktion untereinander nimmt von Tag zu Tag zu, es gibt die ersten (zaghaften) Spielversuche. Was immer geht, ist über schlafende Geschwister herzufallen und beliebige Körperteile anzusaugen. Könnte ja Milch rauskommen…

~ Zeit der Zärtlichkeiten ~
Vor drei Tagen konnten die Welpen kaum über die Absperrung gucken, heute sind sie schon fast drüber gekrabbelt. Höchste Zeit, das Tor der Wurfkiste zu öffnen, sodass der C-Wurf die nächste Welt erkunden kann, den in unserer Wohnstube abgesperrten Auslauf. Bei ihrer Erstberührung mit Fliesen waren sie zunächst noch skeptisch, aber das hat sich schnell gelegt. Zur Krönung ihres ersten großen Abenteuerausfluges gab es kleine Portion Tartar zum Naschen. Geschmacklich schon etwas anders als die gewohnte Milch, wurde der Schmaus erst zögerlich, dann mit Begeisterung weggeputzt. Das gibt eine Riesensauerei, aber zum Glück haben wir die Feebee-Staubsauger-Wischmaschine im Hintergrund.
