Hovawarte

von den Heidepiraten

Über uns

Unser von der FCI anerkannte Hovawartzwinger von den Heidepiraten (Zwingernummer Z 2433 / FCI 194/10) züchtet nach den strengen Regeln des Rassezuchtvereins für Hovawarte (RZV Hovawart). Unsere Zuchtziele sind gesunde und freundliche Familienhunde, die in ihrer ursprünglichen Bedeutung noch gute Hofwächter sind und auch im Hundesport Leistungen erbringen können.

Zurzeit besteht unser Rudel aus Frauchen, Herrchen, zwei „Kindern“ (18 und 21), Annie von den Heidepiraten (eigene Zucht), Feebee vom Bagalutenhof und einer Katze namens Tapsi.

Frauchen Gabriele ist Diplom-Biologin, Gärtnerin aus Leidenschaft und arbeitet aktuell an ihrer Doktorarbeit. Mit Hunden groß geworden, war sie vier Jahre Ausbilderin im Hovawart-Gebrauchshunde-Sportverein Stade e.V. und dort zuständig für die Bereiche VPG, ZOS und Welpenschule. Feebee ist der 7. Hund, den sie selbst ausbildet. Seit Anfang 2024 ist sie ausgebildete Zuchtwartin im RZV.

Herrchen Andreas ist IT-Berater und mit Feebee beim Hund Nr. 5 angekommen.

Die Leidenschaft zu Hovawarten fing mit Quinas Vorgänger Baschko (Barry vom Moorsee) an, der 14 Jahr lang das Kranz’sche Revier bewachen durfte. Mehr zu Baschko und den anderen Hunden findet ihr unter Vorgänger.

Zwingername

Wir wohnen keine 150 Meter von den Ausläufern der Lüneburger Heide entfernt am Rand des Naturschutzgebietes Neugrabener/Fischbeker Heide. Unsere Straße hieß früher Burgweg und führte auf eine mittelalterliche Burgruine zu, die auf dem zirka 800 Meter von uns entfernten Falkenberg stand.

In den Resten dieser Ruine sollen der Legende nach die bekannten Piraten Klaus Störtebecker und Gödeke Michels ihr Versteck gehabt haben. Im 14. Jahrhundert führten von der Elbe viele kleine Flüsse und Kanäle ins Umland. Ein Flüsschen führte zu einem See, der früher am Fuße des Falkenberges war, also eine indirekte Verbindung zur Nordsee. Heute sieht man davon aber leider nichts mehr.

Zuchtstätte

Zuchstätte

Unser Zuhause liegt am südlichen Hamburger Stadtrand mitten in Wald und Heide. Keine 150 m entfernt befindet sich die Neugrabener Heide: zum Spazierengehen ideal.
Wir wohnen in einer Doppelhaushälfte mit einem sehr verständnisvollen und hilfsbereiten Nachbarn. Eine Anfahrtsbeschreibung findet ihr unter Kontakt.

Für die kalten Tage bei unserem A-Wurf hatten wir in unserem großen Wohnzimmer einen Auslauf aufgebaut. Ansonsten stand dem Wurf ein wärmegedämmtes Gartenhaus mit Garten und Terrassenbenutzung zur Verfügung, insgesamt ca. 100 Quadratmeter mit Abenteuerspielplatz, Extra-Hundehütte, Hügeln, Büschen und Rasen.

Und bei all dem betriebenen Aufwand: das Größte für die Kleinen von unserem A-Wurf war eine einfache Holzpalette mit einem drauf getackerten Stoffteppich!

Vorgänger

In unserem Rudel gab es schon immer Hunde, angefangen bei Frauchens Großeltern bis zur heutigen Generation. Aus Frauchens Sicht ist Annie ihr sechster und Feebee ihr siebter Hund.

Quina vom Campemoor (2005 - 2018)

Quina stammt aus dem Campemoor-Zwinger und ist auch der Grund, warum wir auf die Idee zum Züchten gekommen sind. Ihre Mama Nanou vom Campemoor wurde am 21.08.2001 geboren, ihr Papa Bojan vom Vögele Hof wurde am 10.04.2000 geboren.

Begeistert von ihrer Mischung aus Familien- und Wachhund sowie ihrer Gelassenheit und ihrer Kuschelbedürftigkeit wollten wir diese Eigenschaften unbedingt weitergeben – sofern es halt in unserer Macht steht. So ist sie zur Mutter des A-Wurfes geworden. Und auch diese Aufgabe hat sie mit Bravour gemeistert.

Im Hundesport hat Quina neben der BH alle Prüfungsstufen bis zur UPR2 und FPR3 mit ihrem Frauchen geschafft. Alle Details sind hier zusammengefasst.

Barry vom Moorsee (1991- 2005)

Genannt wurde er Baschko, das russische Wort für Bär. Mit stolzen 14 Jahren wollten seine Knochen nicht mehr so recht. Baschko war der erste Hovawart in unserer Familie – und ein ausgesprochen eindrucksvoller Vertreter seine Rasse. Gute 70 cm Schulterhöhe und über 40 kg schwer. Fünf Jahre Ausbildung auf dem Hamburger Hundeplatz in Kornweide machten ihn zu einem sehr brauchbaren Familienhund, an dem alle viel Spaß und Freude hatten. Mit drei Jahren machte er die Begleithundeprüfung.

Sein Spitzname war auch Ed von Schleck. Den Grund dafür kann man sich leicht denken. Er war ein sehr temperamentvoller Hund. Wenn man Jacke und Leine von der Garderobe nahm, hätte man meinen können, ein schwarzes Känguruh vor sich zu haben.

 
Baschko

Circe von der Jade (1994 - 2005)

Leika

Genannt Leika – ein wenig außerhalb der Konkurrenz, da sie der Hund von Frauchens Mama war, aber um die Ausbildung hat sich Herrchen gekümmert. Nach Baschko der zweite Hovawart in unserem großem Rudel. Sie war ziemlich verfressen und hatte großes Talent für die Organisation außerplanmäßiger Mahlzeiten, deren Nährwert aber manchmal ziemlich fragwürdig war (Verpackungen von Lebensmitteln mit und ohne Inhalt, Briefmarken, Bonbons etc.). Ein Jahr wohnten Herrchen und Frauchen während größerer Bauarbeiten mit Baschko in ihrem Haushalt. Und nachdem sich der eher nicht diebisch veranlagte Baschko das lange genug angeschaut hatte, ließ er sich von ihr anstecken. Da wussten alle, es wurde Zeit wieder auszuziehen.

Timmy (1986 - 1994)

Timmy war Frauchens erster selbst finanzierter Hund. Geboren in einem Kuhstall und über eine Zeitungsanzeige vermittelt. Ein sehr intelligenter Hund, der lautlos Türen und Schubladen aufmachen konnte. Ein besonderes Hobby von ihm war es, Herrchen die Socken auszuziehen. Im Gegensatz zu unseren Hovawarten war er ein wenig schreckhaft, hatte Angst vor Gewitter und verbrachte Sylvester zitternd im Keller. Ohne Besuch einer Hundeschule gehörte er durch seine Gelehrigkeit dennoch zu den besser erzogenen Vertretern seiner Art.

Alf (1976 - 1986)

Alf

Mit diesem Hund ist Frauchen aufgewachsen. Zusammen haben sie um Bälle gebalgt und im Körbchen gekuschelt. Drei Jahre wurde er auf einem Schäferhundplatz in dem damals üblichen Stil ausgebildet. Die aus heutiger Sicht manchmal etwas merkwürdigen Ausbildungsmethoden haben ihm nicht allzu sehr geschadet, zur Familie war er immer super lieb. Nur Besucher und vor allem Vertreter hatte er „zum Fressen“ gern.

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