Hovawarte

von den Heidepiraten

Zucht

B-Wurf

B-Wurf 2023

Alles über den im Februar gefallenen B-Wurf mit Feebee vom Bagalutenhof

A-Wurf

A-Wurf 2011

Alles über den A-Wurf mit Quina vom Campemoor: Infos, Blog, Bilder, Videos u.v.m.

Unser von der FCI anerkannte Hovawartzwinger von den Heidepiraten (Zwingernummer Z 2433 / FCI 194/10) züchtet nach den strengen Regeln des Rassezuchtvereins für Hovawarte (RZV Hovawart). Wir sind zudem Züchter im Verband für das Deutsche Hundewesen (VDH). Unsere Zuchtziele sind gesunde und freundliche Familienhunde, die in ihrer ursprünglichen Bedeutung noch gute Hofwächter sind und auch im Hundesport Leistungen erbringen können.

Wir sind eine private Hobbyzucht mit viel Engagement und Freude für den Hovawart. Unseren ersten Wurf haben wir jetzt hinter uns. Es war eine sehr anstrengende, aber auch sehr schöne Zeit! Alle Infos dazu sowie viele Bilder, sind unter A-Wurf zu finden. Von unserem A-Wurf haben wir die Annie bei uns behalten. Der mit ihr geplante B-Wurf hat leider nicht sein sollen. Mit unserer externen Verstärkung Feebee stehen uns jetzt aber wieder alle Türen offen und wir konnten im Februar 2023 unserer B-Wurf präsentieren.

Was wir von unseren Welpen-Interessenten erwarten: neben einer artgerechten Unterbringung und entsprechend Zeit für den Vierbeiner ist der Nachwuchs auf HD zu röntgen und bei einer Nachzuchtbeurteilung vorzustellen. Die beiden letzten Punkte sind für uns als Züchter und für den RZV sehr wichtig. Nur so kann sichergestellt werden, dass die Zucht auf dem richtigen Weg ist und wir alle auch in Zukunft von gesunden und agilen Hunden profitieren können!

Bei Interesse bitten wir um frühzeitige Kontaktaufnahme. Persönliche Kennenlerngespräche sind bei uns unabdingbare Voraussetzung für eine Welpenzusage.
Weitere Informationen über unseren Zwinger findet ihr bei Über uns.

Wissenswertes über den Hovawart

Baschko und Leika

Es gibt viele Bücher, in denen die Rasse Hovawart beschrieben wird, und folgende Beschreibung aus dem Buch Der große GU Ratgeber – Hunde von Ulrich Klever (ISBN 3-7742-3330-6) trifft es unserer Meinung nach ziemlich gut.

Hovawart

Der Hund, der den Hof verwahrt hat eine lange Geschichte. Er ist kein Standardabziehbild, bei dem einer wie der andere aussieht, sondern ein schöner, kraftvoller Hundetyp, mit dem man eine enge Bindung eingehen muss.

Größe und Gewicht

Schulterhöhe bis 70 cm (Rüden gelegentlich auch darüber); bis 35 kg (Rüden auch bis 45 kg), Rüde und Hündin unterscheiden sich deutlich.

Fell und Farbe

Lang, leicht gewellt, ohne Unterwolle, keine Locken, kein Scheitel. Blond, tief Schwarz oder Schwarzmarkenfarbig mit blonden bis goldbraunen Marken.

Aussehen

Von kraftvollem Knochenbau, derb und doch geschmeidig, eindrucksvoll.

Geeignet für…

Leute, die keine Stubenhocker sind, einen ursprünglichen Hund mögen und selbst „Leithund“ sein wollen und können.

Nicht geeignet für…

Anfänger, die es (nur so) einmal mit einem Hund versuchen möchten. Leute, die gern andere über sich bestimmen lassen.

Haltungsansprüche

Braucht Training, Arbeit, große Ausflüge oder Wanderungen, Kinder oder ein Haus zum Beschützen; einen Menschen, der sein „Leithund“ ist und den er akzeptiert.

Pflege

Trotz langer Haare (relativ) pflegeleicht, da die haarende Unterwolle fehlt.

Eigenschaften als Familienmitglied

Fügt sich gut ein, wenn die leitende Hand (keine harte Hand) vorhanden ist. Vorzügliche Wach- und Schutzhundeeigenschaften aus Veranlagung. Von beängstigender Schnelligkeit. Stimme volltönend und tief, gebellt wird nur, wenn es notwendig ist.

Rassencharakter

Lernt gut und freudig, ist reaktionsfähig und wesensfest. Mutig und hart, kann aber auch sensibel sein. Neigt zum Ein-Mann(Frau)-Hund. Gehört zu den anerkannten Schutzhunderassen. Beobachtet und wägt ab, um im Notfall schnell zu handeln. Eher gutmütig als bissig.

Rassetypische Probleme

Bei Verzüchtung Wesensschwäche oder gar Bissigkeit.

Rassetypische Krankheiten

In geringem Umfang Hüftgelenksdysplasie.

Lebenserwartung

Relativ hoch.

Anmerkungen zur Rasse

Keine Neuzüchtung durch Kreuzungen auf einen bestimmten Typ, sondern die Neuform des alten Hofwächters, die aus erhalten gebliebenen Hundestämmen „rekonstruiert“ und seit den zwanziger Jahren des letzten Jahrhunderts wieder planmäßig gezüchtet wurde.

Dabei wurde immer mehr auf das Wesen als auf das Äußere Wert gelegt. Deshalb sehen Hovawarte so unterschiedlich aus. Es gibt Hovawarte vom leichtem und schwerem Typ.

Für eine Familie ist es ein beruhigendes Gefühl, im und um das Haus einen Hovawart zu haben.

Wer noch mehr über den Hovawart erfahren will, kann sich auf der Website des RZV weiter informieren.

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