Die Masche mit der Flasche

Da Feebee sich zeitweilig noch immer ein wenig geschwächt durch die lange Geburt gezeigt hat, haben wir beschlossen, ihr unter die Pfoten zu greifen und mit ihr die Fütterung der kleinen Raubtiere zu teilen. Wobei sie gerne die Brutpflege in Form ausgiebigen Putzens mit der Zunge exklusiv und intensiv weitermacht, da wir als Menschen Fell auf der Zunge doch eher als irritierend empfinden.

Zur Nacht schläft so oder so jemand von uns auf einem Gästebett direkt neben der Wurfkiste, was wir jetzt um einen Schichtdienst mit Zimmerservice erweitert haben. Die kleinen Racker kommen erst einmal in eine Kiste – der bisher für solche Zwecke benutzte Waschkorb ist schon längst zu klein bzw. mit akuter Ausbruchsgefahr verbunden – und werden dann nacheinander per Nuckelflasche gefüttert. Auf die Art und Weise fahren die Welpen nicht nur auf Mama Feebee ab, sondern finden uns Menschen auch schon ganz klasse.

Wir geben ihnen ein mit Vitaminen, Mineralstoffen und Spurenelementen angereichertes Alleinfuttermittel basierend auf Ziegenmilch, mit dem wir auch beim B-Wurf sehr gute Erfahrung gemacht haben. Das ist für Welpen sehr bekömmlich, wird gerne angenommen – und die Ersten aus dem Wurf haben seit gestern die 1-Kilo-Grenze geknackt. 

~ Flaschenpost ~

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