Fährten ist zweifellos eine Angelegenheit, die auf beiden Seiten – Hund und Mensch – volle Konzentration erfordert. Der Hund arbeitet mit seiner Nase auf Höchstleistung, beim Hundeführer kann der kleinste Fehler im Leinen-Handling zu ungeahnten Nebenwirkungen führen.
Frauchen war bereits auf mehreren Fährtenschulungen gewesen, es geht doch aber nichts über die Praxis. Leider haben wir kein passendes Gelände in der unmittelbaren Umgebung, aber zum Glück eine Freundin mit guten Beziehungen zu den Bauern, sodass man zwischendurch auch mal auf einem schönen Acker fährten kann. Ansonsten muss auch mal ameisenverseuchter Waldboden herhalten, und Dänemark-Ferienhäuser werden inzwischen nach möglichst naheliegendem Fährtengelände ausgesucht.
Wusstet ihr eigentlich, dass der Mensch fünf Millionen Riechzellen besitzt – der Schäferhund aber sagenumwobene 220 Millionen?