Wir haben unseren und Nachbars Garten frisch eingezäunt. Zum einen um die Welpen vor giftigen Pflanzen zu schützen, zum anderen um die Pflanzen vor gefräßigen Welpen zu schützen. Beide Sichtweisen sind möglich. Auch unser Außenzwinger wurde als Internierungslager für Pflanzen missbraucht. Und das ist auch gut so, denn die Kleinen werden von Tag zu Tag wagemutiger und erkunden jede Ecke des zugänglichen Bereiches. Und jede kleinste Lücke im Zaun und in den Absperrungen wird sofort entdeckt und per Masseninvasion ausgekundschaftet. Zum Glück sind Mama-Schiff Feebee und Groß-Schwester Bailey zur Stelle, um auf die Mannschaft aufzupassen.
~ Expeditionen in das Gartenreich ~
Unser Terminkalender ist mittlerweile recht voll, und in den letzten zwei Wochen hatten wir schon viel Besuch, sowohl von unseren Welpeninteressenten als auch von Verwandten und Freunden. Zweimal hatten wir unsere Großnichten eingeladen, damit die Hundezwerge auch einmal Menschenzwerge kennenlernen können. Wir haben schon viele neue nette Leute und Familien kennengelernt und sind uns sicher, ein tolles neues Zuhause für die C-Wurf-Mannschaft gefunden zu haben. Neben vielen Ah’s und Oh’s gibt es auch ein paar Aua’s, wenn sich die kleinen aber mittlerweile spitzen Zähnchen in die Fersen der Menschen bohren. Am Ende von den Besuchen sind die Welpen immer ganz erschöpft. Als Beweis eine kleine Schlafgalerie:
~ Bitte recht freundlich, der Besuch ist da ~
Die kleinen Piraten sind tagsüber die ganze Zeit draußen, nachts holen wir sie aber wieder rein an Bord. Cleo steht kurz vor der 3 Kilo-Marke, alle anderen sind bereits drüber und der erste Kandidat hat sogar die 4 Kilo-Marke geknackt. In den Wachphasen wird immer mehr getobt und durch die Gegend gehoppelt. Man braucht übrigens kein teures Hundespielzeug, ein paar aneinander geknotete Socken tun es auch. Und wozu hat man denn eine Waschmaschine, wenn nicht zum Produzieren von Einzelsocken? Wohin auch immer die anderen Socken in der Maschine verschwinden. Apropos Waschmaschine, unsere läuft wieder 24 x 7. Ein Wunder, dass sie sich bei dem vielen Schleudern noch nicht durch den Boden hinab in den Keller gebohrt hat.
