Hovawarte

von den Heidepiraten

Die Nadel im Fellhaufen

Heute hatten die kleinen Piraten einen anstrengenden Vormittag, von dem sie sich draußen erst einmal erholen mussten. Die Tierärztin war bei uns und hat den Kleinen die Erstimpfung und ihren Chip verpasst. So eine Art Piratentätowierung, amtlich festgehalten im mitgelieferten EU-Impfpass. Die Begeisterung hielt sich dennoch in Grenzen, was lautstark zum Ausdruck gebracht wurde. Zum Glück hatte unser Nachbar seinen Fernseher laut gestellt. 

Das Wetter hat seine miese Laune geändert und zeigt sich jetzt von seiner strahlenden Seite, sodass die Welpen jetzt fast den ganzen Tag draußen sind. Auch für die Züchter wird es dadurch deutlich entspannter, kann man doch in Ruhe drinnen putzen, wenn draußen Putz gemacht wird. Den Innenauslauf mit Welpen darin säubern zu wollen, ist wahrlich eine Wischen Impossible. Kaum landet der Lappen auf dem Boden, surfen bereits fünf Welpen darauf.

Noch ein guter Tipp für all Diejenigen, die mutig und todesverachtend genug sind, sich in den abgesperrten Auslauf zu den Welpen zu setzen: nimmt keine Sitzhaltung mit ausgestreckten, gespreizten Beinen ein, es sei denn, eure Kinderplanung ist bereits abgeschlossen.

Für Drinnen haben wir noch eine brückenartige Rutsche gebaut, wobei es die Kleinen aber wesentlich lustiger und spannender finden, sich darunter zu legen als darüber zu klettern.

Aber genug von Drinnen, es folgt eine kleine Galerie für alle Sockenfetischisten.

Tauziehen ist bei den kleinen Piraten gerade hoch im Kurs. Der Umgang mit dem Tau muss bei einem echten Piraten ja auch geübt sein. Manchmal zeigt die Mama auch, wie man ordentlich vertäut. 

Zum Abschluss dieses Beitrages bringen wir noch ein wenig Farbe ins Spiel – und wenn es nur die Zunge ist.

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