Papa ante portas

Piraten-Papa Hermann vom Schmollensee war mit Frauchen und Herrchen und Freunden zu Besuch. Mit Feebee gab es ein keusches aber freudiges Wiedersehen am Zaun, mit seinem Nachwuchs eine vorsichtige Kontaktaufnahme im Garten. Solange die Kleinen sich einzeln in Reihe angestellt haben, war das kein Problem. Haben sie den armen Hörmi aber wolfsrudelartig umzingelt, hat er den taktischen Rückzug angetreten. Oder einen tiefen Knurrer zum Besten gegeben. Gut, dass Feebee diesbezüglich Vorarbeit in der Erziehung geleistet hat, denn der B-Wurf hat schon gelernt, dass es zuweilen besser ist, den Kopf einzuziehen, wenn ein Gewitter droht.

Apropos Gewitter. Als Pirat sollte man schon eine gewisse Affinität dem feuchten Element – genannt Wasser – entgegen bringen, aber doch nicht die ganze Zeit von oben! Vor ein paar Tagen haben wir auf einer News-Seite gelesen, dass Norddeutschland vom nassesten März seit 20 Jahren beglückt wird. Das können wir nur bestätigen, wenn wir ein Blick auf unsere Matschwiese werfen. Die tapferen Piraten lassen sich dadurch aber nicht beeindrucken. Wie sagt man doch gleich? Es gibt kein schlechtes Wetter, nur schlechte Kleidung, äh, dünnes Fell.
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