Mit den wachsenden Zähnen wächst auch die Begeisterung, auf allen Sachen herum zu kauen. Sei es die Wurfkiste, die nicht weglaufen kann, die Ohren der Geschwister oder die Füße der Menschen, die sich in den Auslauf trauen. Alles muss angenagt, abgenuckelt und ausprobiert werden. Bei der Gelegenheit wird auch das Schütteln perfektioniert. Hat man sich noch vor wenigen Tagen damit begnügt, ein Staubfussel tot zu schütteln, stürzt man sich heute schon auf Plüschtiere.
An dieser Stelle möchten wir uns jetzt schon einmal bei ganz Deutschland entschuldigen. Sollte in den nächsten paar Tagen in den Nachrichten erneut ein Klopapiernotstand ausgerufen werden, ist das – so zumindest die Befürchtung – allein unsere Schuld, haben wir doch (gefühlt) sämtliche Vorräte der umliegenden Supermärkte aufkaufen müssen. Es ist wahrlich erstaunlich, was aus den Kleinen so alles rauskommt, und das nach jeder Schlafphase. Und die Welpen haben viele Schlafphasen. Sehr viele Schlafphasen!
Wir haben mittlerweile die Besuchertüren für die Welpeninteressenten und Freunde geöffnet. In unserem Vorflur haben wir eine Hygieneschleuse eingerichtet. Schuhe ausziehen und Hände desinfizieren ist das Mindestkriterium für den Einlass. Wer mag, kann sich auch nackig machen (Scherz!). Beim Verabschieden führen wir eine Mantel- und Taschenkontrolle durch, nur um sicherzugehen, dass am Ende noch alle der Süßen dort sind, wo sie (noch) hingehören. Auch Feebee beobachtet den Besuch sorgfältig, Als Corona-Opfer, was Sozialkontakte angeht, freut sie sich aber mittlerweile über die Abwechslung. Und für die Besucher dieser Seite gibt es zum Abschied des Beitrages noch eine reichlich bestückte Fotostrecke: