Feebee hatte gestern – am 16.2. – Geburtstag. Das größte Geschenk hat sie ja uns gemacht, dennoch – so wie es der Zufall wollte – ist genau an diesem Tag ihre neue Kudde (in Hamburg ausgesprochen: Kudddeeee) angekommen, die wir schon vor Urzeiten bestellt hatten. Darin kann sie direkt gegenüber der Wurfkiste mal eine kurze Auszeit von dem anstrengenden Mama-Alltag nehmen. Obendrauf gab es eine Leckerei aus dem letzten Überlebenspaket von Hörmi.
Die zehn kleinen Rackerlein machen nicht nur der Mama das Leben schwer, auch bei uns setzen erste Aussetzungserscheinungen ein. Die Waschmaschine dreht sich nach wie vor in einer Dauerschleife, Schlaf wird total überbewertet. Wenn man sich dann aber an die Wurfkiste setzt und Mama und die Kleinen bestaunt, ist der ganze Stress wie weggehechelt. Unsere Tochter Leonie hat das poetisch auf den Punkt gebracht: „Welpenbalsam für die Seele.“
An dieser Stelle ein ganz dickes Lob und Dankeschön an unseren persönlichen und zweibeinigen A- und B-Wurf. Unsere beiden großen Kinder Leonie und Tobias bringen sich ganz toll in unser Projekt ein und sind uns eine Riesenhilfe!
Feebee ist so verfressen wie nie. Kein Wunder, gibt sie mehr als die Hälfte des Futters, was wir vorne in sie hineintrichtern, in der Mitte an die Kleinen wieder ab. Auf der anderen Seite auch praktisch, füttern wir doch aktuell Welpenfutter, garniert mit Haferflocken und vermischt mit Morosche Karottensuppe.
Der ein oder andere von uns, der wie Feebee auch seine Nachgeburten gegessen hat, wird das sicherlich bestätigen können, dass man davon Durchfall bekommt. Die Suppe hilft dagegen.
Man nehme:
- 500g Karotten
- 1 Liter Wasser
- 1 Prise Salz
- etwas abgekochtes Wasser zum Auffüllen
Zubereitung:
Die Karotten mühsam schälen und klein schneiden, 1 Liter leicht gesalzenes Wasser zum Kochen bringen und die Karotten darin für satte 2 Stunden köcheln lassen. Anschließend pürieren ohne die Küchendecke damit zu streichen und die Suppe mit abgekochtem Wasser wieder auf einen Liter auffüllen.